La finesse de l‘architecture:Die Schönheit des Ensembles

Die Architektur der Stadthöfe vereint eine ganz besondere Harmonie aus historischer Substanz und zeitgemäßen architektonischen Elementen. Mit ihrem Konzept haben renommierte Architekturbüros wie David Chipperfield Architects und Kuehn Malvezzi die Stadthöfe seit 2013 vom ehemaligen Verwaltungsstandort zu einem lebendigen, vielfältig genutzten Innenstadt-Quartier mit bauhistorischer Bedeutung werden lassen.
C’est formidable!

Ein Tête-à-tête von Alt und Neu

In den heutigen Stadthöfen – zum großen Teil unter Denkmalschutz gestellt – stehen ursprüngliche Elemente wie die sorgfältig restaurierten Fassaden des frühen 18. Jahrhunderts im Dialog mit zeitgemäßen Ergänzungen. In den Passagen erschaffen glasierte grüne und cremeweiße Wandklinker, originaltreu nachgebildete Mosaik- und Terrazzoböden sowie gusseiserne Straßenlaternen aus dem 19. Jahrhundert den ganz eigentümlichen Flair Parisienne.

Auch die Dachlandschaft – eine Interpretation der ursprünglichen Dächer – ist besonders markant. Statt traditioneller Satteldächer prägen gestufte Staffelgeschosse das obere Stadtbild. Und sorgen so nicht nur für visuelle Besonderheit, sondern auch für urbanen Freiraum über den Dächern der Stadt für die Menschen, die in den Höfen leben.

Architektur

Exquisite Materialien und Bauhandwerk in höchster Form

Die Verwendung natürlicher Materialien wie Ziegel, Schiefer und Kupfer spiegelt die Wertschätzung für traditionelle Handwerkskunst wider und unterstreicht den hochwertigen Chic des Quartiers. Heute schon fügen sich die Farben harmonisch in das Gesamtbild der jahrhundertealten Sandsteinfassaden ein – und werden auch mit der Zeit genauso schön patinieren.

Avec amour bis ins kleinste Detail

Besonderes Augenmerk darf bei einem Spaziergang durch das Ensemble auf die vielen kleinen Details gelegt werden, die den einzigartigen Esprit innerhalb der Stadthöfe noch stärker prägen. Die freihängenden Schriftzüge etwa, die eine intuitive Navigation durch das Quartier ermöglichen, integrieren sich mit ihrer Jugendstil-Anlehnung ästhetisch in die Architektur.

Zu einem Schmunzeln regt das Wandrelief der Künstlerin Suse Bauer aus glasierten Keramikfliesen in einer der Passagen an. Wer einen Moment innehält, erkennt hier die typische golden-metallische Form, in der Pralinen für gewöhnlich verkauft werden – mit im Lichteinfall schillernden Edelstahlplättchen verziert.

„Die Schönheit der Erde kann man nicht kaufen, sie gehört dem, der sie entdeckt, der sie begreift und der es versteht, sie zu genießen.“ – Henry Bordeaux